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Sonntag, 20 April 2008 17:57

Wir sind wieder Zuhause

Seit ungefähr zwei Wochen sind wir nun wieder Zuhause. Wir freuen uns, Euch in nächster Zeit weitere Berichte und Fotos unserer Südamerika-Reise zu offerieren. Die ersten neuen Fotos haben wir heute online gestellt. Also schaut ab und zu mal wieder rein. Dankeschön!

 
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Dienstag, 18 März 2008 12:31

Mit dem Mietauto durch Chile und Argentinien - Teil 3

Zurueck in Chile steuerten wir den Llanguihue-See an. 860 km2 ist er gross. Im Hintergrund erhebt sich der Vulkan Osorno mit 2'652 Metern. Wunderschoen. Da es sich um einen erloschenen Vulkan handelt, ist die Spitze ganz schneebedeckt. Die Ortschaften rund um den See sind im 19. Jahrhundert durch deutsche Niederlassungen entstanden. Unseren ersten Halt machten wir in Frutillar. Ein huebscher kleiner Ort mit alten deutschen Holz-Haeusern, Gaerten, dunklem Sandstrand. In den Restaurants bekommt man Wuerste mit Sauer- bzw. Rotkraut - typisch deutsch. Nur die deutsche Sprache beherrscht hier eigentlich niemand mehr... Ueber die kulinarische Abwechslung freuten wir uns sehr. In den letzten Wochen hatten wir schon so oft Papas (Kartoffeln) in allen Variationen gegessen. Gemuese und Reis gibt es sehr selten als Beilage... Wir besuchten ein kleines huebsches Freilichtmuseum ueber die Zeit der deutschen Kolonisation.

Tags darauf ging es weiter dem See entlang nach Puerto Varas. Von hier aus unternahmen wir einen Tagesausflug in den Nationalpark Pérez Rosales - der aelteste Nationalparks Chiles. Als erstes besuchten wir die gruenen Petrohue-Wasserfaelle. Dann ging es weiter zum Lago Todos los Santos - ein wunderschoener smaragdgruener See. Mit einem Katamaran fuhren wir

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Freitag, 14 März 2008 21:55

Mit dem Mietauto durch Chile und Argentinien - Teil 2

Der Pazifik ist nur 1 Stunde Fahrzeit von Santiago entfernt. In Viña del Mal fanden wir ein herziges Hotel - eine renovierte Holzvilla (Hotel Offenbacher-Hof). Hier liess sich gut ein paar Tage ausspannen. Viña del Mar kann man mit einem Badeort in Frankreich vergleichen - Strandpromenade, Straende, Casino. In Viña del Mar wohnt auch die Praesidentin von Chile. In den folgenden Tagen gingen wir auf Entdeckungstour der Kueste entlang. Es wird rege gebaut - viele Apartementhaeuser entstehen oder stehen schon. Dazwischen immer wieder Buchten, Fischrestaurants, Boote... Herrlich! Nach Valparaiso, der Nachbarstadt von Viña del Mar, machten wir einen Tagesausflug. Eine Hafenstadt - so der erste Eindruck. Schiffe, Container, hektisch, chaotisch. Doch dann faehrt man mit einem der beruehmten Aufzuege auf einen Huegel (den oberen Stadtteil) hinauf... Hier oben herrscht Ruhe. Man ist umgeben von bunten Wellblechhaeusern. Es gibt verschiedene Aussichtsterrassen und Flanierpassagen. Zurueck in Viña del Mar assen wir wieder mal mexikanisch - eine willkommene Abwechslung.

Nach einigen Tagen machten wir uns auf zur Seenregion von Chile. Auf der Panamericana kamen wir gut voran. Allerdings gibt es immer wieder Zahlstellen... Ploetzlich sahen wir dunkle Wolken, ein Feuer war ausgebrochen - nicht weit von der Autobahn entfernt. Es hatte schon laenger nicht mehr geregnet und alles war sehr trocken. Nach einem kurzen Rueckstau konnten wir die Feuerstelle aber passieren und fuhren dabei durch dicke Rauchwolken... Unterwegs zu den Seen uebernachteten wir in einem Schweizer Travellerzentrum (La Suizandina). Wir fuehlten uns fast wie Zuhause. Schweizerdeutsch, Waelder, Wiesen, Berge; es roch nach Gras; feines Schweizer Essen... Aber ein Schild vor der Tuere erinnerte uns daran, dass wir 12'400 km von der Schweiz entfernt waren! Hier beginnt das Gebiet der Araukarien-Baeume, die ein bisschen wie Regenschirme aussehen. Gerne haetten wir einen Ausflug in den Conguillio-Nationalpark gemacht, aber der Vulkan Llaima machte uns einen Strich durch die Rechnung. Dieser Vulkan ist noch aktiv, und er war tags zuvor ausgebrochen. Deshalb blieb der Nationalpark gesperrt. Vom Ausbruch sah man allerdings nicht viel. Nur ein paar Rauchwolken, aber trotzdem sehr interessant, die beobachten zu koennen. (Am Tag darauf sahen wir auf der Titelseite der Regionalzeitung, dass der Vulkan auch ein bisschen Lava ausgespuckt hatte). An Stelle des Nationalparkbesuches machten wir dann eine Fahrt durch den laengsten Tunnel Suedamerikas - 4'775 Meter lang - Joeh! ;-)

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Unser Reisetagebuch 

Weitere Reise-Berichte findet Ihr in der Rubrik Reisetagebuch. Viel Vergnuegen! 

 
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Herzlichen Dank

Vielen herzlichen Dank fuer Eure lieben Glueckwuensche - per Telefon, Mail, SMS und Gaestebucheintrag - zu unseren Geburtstagen. Wir haben uns sehr darueber gefreut.

 
Hotel Sirmione